8. März 2017
Keine Zeit für Bewegung an der frischen Luft, keine Lust auf Schaulaufen im Fitnessstudio? YouTube hat das Rezept für alle, die am liebsten im eigenen Wohnzimmer schwitzen.
Wer sich für Fitness mit YouTube entscheidet, hat zunächst vor allem eins: die Qual der Wahl. Krafttraining, Yoga, Bauch-Beine-Po oder Zumba – die Angebote sind so vielfältig wie die Menschen, die sie anbieten. Vom männlichen Kraftpaket bis zur weiblich definierten Powerfrau gibt es für jeden User den passenden Motivator per Channel.
Bequem ist es, häufig auch kostenlos. Einen Nachteil gibt es allerdings: YouTube-Trainer können nur wenig individuell auf den User eingehen. Sie können keine Fehlhaltung korrigieren, keinen persönlichen Trainingsplan erstellen. Auch ein Stück der Motivation geht flöten, wenn die Kommandos per Video kommen – „live“ ist es dann doch etwas anderes. Wichtig ist bei der Auswahl des richtigen Channels in jedem Fall eins: Fitness-Neulinge müssen sich YouTuber aussuchen, die jede Übung im Detail erklären und gut erkennbar vormachen. Es empfiehlt sich also, in der Kanalinfo zu prüfen, wer den Channel betreibt. Wenn der YouTuber auch außerhalb seines Channels berufsmäßig Sport treibt, ist in der Regel Verlass auf seine Professionalität.
Fazit:
Auch im Fitnessbereich befindet sich YouTube auf dem aufsteigenden Ast. Doch warum sind YouTuber eigentlich so beliebt? Ein bedeutender Aspekt ist sicher der folgende: Es sind die Stars von nebenan. Auch wenn sie vieles leisten, bekannt oder gar berühmt sind, so sind sie doch keine unnahbaren Übermenschen wie es Film- und Musikstars sind. Deshalb gucken vor allem 12- bis 19-Jährige nicht mehr fern, sondern YouTube. Ein weiterer Vorteil der Online-Videos: ihre Zuschauer können sie sofort in sozialen Netzwerken mit Freunden teilen. Und das wichtigste Erfolgskriterium? – Der Dialog mit dem Publikum und unter den Nutzern selbst.
photography: pixabay
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