28. September 2017
Derzeit findet im Marketing ein Paradigmenwechsel statt: B2C wird das neue C2B.
Das bedeutet, dass der Kunde Interesse an einem bestimmten Produkt besitzt und aktiv einen Anbieter sucht, der dies zur Verfügung stellt. Die Eigeninitiative erfolgt also durch den Kunden, der einen Bedarf hat und über die Kaufkraft verfügt, um das Produkt zu erwerben. Mittels Werbung bemühen sich die Unternehmen zwar kontinuierlich um die Aufmerksamkeit ihrer potenziellen Kunden, aber nicht immer wird beworben, was gerade gesucht oder gebraucht wird.
Suchmaschinen, Foren und Blogs bieten unzählige Möglichkeiten, das Ziel zu erreichen und den Bedarf zu befriedigen. Der Verkauf selbst bleibt jedoch klassisches B2C, da das Unternehmen dem Konsumenten via Web die Produkte verkaufen kann. Den Auftakt macht aber die Anfrage des Kunden.
Fazit: Im Zuge der steigenden medialen Emanzipation möchte der Kunde als aktiver Part ernst genommen werden. Er ist Produzent und Konsument. Empfänger und Sender.
Die Zukunft ist C2B – eine interaktive Beziehung.
photography: freepik
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