26. August 2016
Während früher in der Mode Lack mit Sadomasochismus und Fetisch in Verbindung gebracht wurde, so ist heute Lack Teil der biederen Gesellschaft geworden.
Spätestens seit dem Bestseller „50 Shades of Grey“ haben Darstellungen dieser Art soweit den Alltag erobert, dass man damit in der Mode keine verbotenen Fantasien mehr wecken kann.
Im Gegenteil: Lack bietet viel Spielraum – ganz ohne erotischen Bezug. Marken wie Armani, Burberry, Lacoste und Louis Vuitton machen es vor: Sie haben das Material bereits für sich entdeckt und lassen es in ihren neuesten Kollektionen mit einfließen.
Der Clou besteht ja gerade darin, Lack in einen neuen Zusammenhang zu setzen und zugleich eine Kontroverse zwischen klassischen Schnitten und aufregendem Material entstehen zu lassen.
photography: uwe m. carl
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