26. Oktober 2016
Wer kennt es nicht? Der Magen schmerzt, das Auge tränt, der Kopf brummt – was zuerst einmal folgt, ist die Recherche im Internet: Welche Erkrankungen passen zu meinen Symptomen und wie kann ich sie am schnellsten lindern? Welche Hausmittel gibt es und wie kann ich in Zukunft vorbeugen?
Die Statistik bestätigt: Etwa die Hälfte aller Deutschen, also um die 40 Millionen, informiert sich online über das Thema Gesundheit. Von der Apotheken Umschau über diverse Foren bis zum speziellen Gesundheitsblog – die Informationsmöglichkeiten sind vielfältig. 22 Prozent der Nutzer stellen ihre Fragen in Online-Foren, 38 Prozent der User haben schon mal online Medikamente gekauft. Pharma- und Gesundheitsunternehmen sollten in ihrer Kommunikation also das Ziel verfolgen, die wachsende Zahl der „Gesundheitssurfer“ so gezielt wie möglich anzusprechen.
Daher erfordert die Gesundheitspolitik stärkere Kommunikation nach außen. Es bedarf einer guten Strategie und einer klaren Positionierung. Wer es dann noch schafft, fachliche Themen emotional aufzubereiten und sich diese Emotionalität in der Kommunikation zunutze zu machen, kann die Chancen von Gesundheit 2.0 optimal ausschöpfen.
Bild: Pixabay
© 2024 carlandfriends | ein marketing blog | Impressum | Datenschutz