Astronomisch schick.

Sterne am Modehimmel

19. Dezember 2016

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne… Beim Anblick der neuesten Kreationen einiger Designer erklingt das bekannte Kinderlied in unserem Ohr. Dolce & Gabbana und Christopher Kane haben den glitzernden Nachthimmel auf die Laufstege der großen Modenschauen gebracht: Ob auf Kleidern, Blusen oder Sneakern — mit Sternen sieht man astronomisch schick aus. Also: Warum nicht nach den Sternen greifen, wenn sie doch offensichtlich zum Greifen nah sind? Wir finden jedenfalls: So einfach war eine Reise zu den Sternen noch nie!

Neben den Sternen der Galaxie erfreuen sich auch immer mehr Nationalflaggen mit Sternen großer Beliebtheit auf Kleidungsstücken. Besonders populär: die Union Flag und die US-Flagge.
Die Union Flag, häufig bezeichnet als „Union Jack“, ist eine Überlagerung der englischen, schottischen und nordirischen Flagge und ziert regelmäßig die Laufstege internationaler Designer.

Jedoch kein Banner der Welt hat wohl so viele Fans wie die US-Flagge. Sie ist pragmatisch aufgebaut und ohne jeden Schnörkel. Die 7 roten und die 6 weißen Streifen stehen dabei für die 13 Gründungsstaaten. Die 50 weißen Sterne auf blauem Grund symbolisieren die Bundesstaaten. Kommt ein neuer Bundesstaat hinzu, gibt es einen neuen Stern. Ganz logisch. Aktuell hat der deutsche Modezar Karl Lagerfeld der amerikanischen Flagge eigens eine Chanel-Kollektion gewidmet.

Wie sympathisch der „Union Jack“ nach dem Brexit und die US-Flagge nach den Präsidentschaftswahlen künftig auf uns wirken werden, ist offen.
Was uns aber treu bleibt, sind die Sterne der Galaxie. Be a star!

Bild: Pixabay