7. Mai 2010
In den letzen zwei Jahren erlebten Fashion-Blogs rund um die Welt einen absoluten Hype. Blogger-Stars wie Tavi Gevinson erschienen am Fashion-Himmel und erhielten Ruhm und Ansehen. Auch in Deutschland haben sich Mode-Blogs wie „Stil in Berlin“, „Two for Fashion“, „Les Mads“ und „Styleclicker“, mit u.a. 370.000 Usern monatlich, etabliert.
Was unterscheidet die Blogs von anderen Social Network Plattformen und was macht Sie so attraktiv für Modeunternehmen? Das neue Medium kann für den Authentizitätsgehalt und das Image einer Marke zum wichtigen Multiplikator werden. Zudem wirken sie glaubwürdiger, weil nicht Unternehmen sondern Fashion-Blogger kommunizieren. Die Darstellung einer Marke kann hier sowohl optisch als auch inhaltlich individueller und persönlicher gestaltet werden. Gegenüber den klassischen Printmedien liegt der Vorteil in der schnellen Reaktion und Umsetzung von aktuellen Themen und Kampagnen. Unternehmen können zudem noch gezielter mit ihrem Markensortiment an die Kunde herantreten.
Letztlich können drei zentrale Ziele mit der Nutzung von Fashion-Blogs erreicht werden: Die Modekompetenz einer Marke erlebbarer zu machen, Trends aus der internationalen Fashion-Szene mit Einblicken in das Unternehmen zu verknüpfen und in den Dialog mit Lesern und Kunden zu treten.
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